Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine besondere Form der Untersuchung und Behandlung von schmerzhaften so-wie auch symptomfreien Störungen der Muskel-, Gelenk-, Nerven-und Organfunktionen. Mit Hilfe der Osteopathie können sowohl akute als auch chronische Beschwerden therapiert werden. Es wird nicht nur das Krankheitsbild bzw. die Symptome an sich behandelt, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit. Auch bei unten genannten Gegenanzeigen ist eine eingeschränkte Behandlung möglich, sofern eine korrekte medizinische/ärztliche Abklärung vorangegangen und der Osteopath informiert ist.

Die Osteopathie wird vor allem angewandt bei:
Erkrankungen, Problemen und Funktionsörungen

  • des Stütz-und Bewegungsapparates
  • der inneren Organe und des Nevensystems
  • des Cranio-Sacralen Systems

Ziel der Therapie ist immer die Wiederherstellung und Stärkung des Gleichgewichtes der Körperfunktionen.

Sie haben Interesse an einer osteopathischen Behandlung, kontaktieren Sie uns für einen Termin.

Osteopathische Begleitung in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft muss sich der Körper der werdenden Mutter an eine Vielzahl von Veränderungen anpassen. Dadurch kann es zu unterschiedlichen Beschwerden kommen wie

  • Rücken-, Nacken-, und Beckenschmerzen
  • Kurzatmigkeit
  • Schmerzen im Leistenbereich durch Dehnung des Mutterbandes
  • Symphysen schmerzen durch die Lockerung der Beckenbänder
  • Nieren und Blasenstörungen
  • Schmerzen am Rippenbogen aufgrund eines Platz Problems vor allem im letzten Triminon

Diesen Beschwerden versucht der Osteophat durch sanfte Griffe positiv entgegen zu wirken.

Die osteophatische Behandlung kann der Frau helfen die Schwangerschaft so angenehm wie möglich zu Erfahren und sorgt dafür, dass das Kind genug Platz zum wachsen hat und gut mit Nähstoffen versorgt wird.

Auch geburtsvorbereitend kann der Beckenboden der Mutter entspannt werden (ohne dabei im Intim Bereich zu arbeiten) und der Beckenring beweglich gemacht werden, so dass sich das Becken während der Geburtsphasen richtig einstellen kann und das Baby durch den Geburtskanal Rutschen kann. Zudem kann mit sanften Griffen die Geburtsposition und die nötige Drehung des Kindes unterstützt werden.

Osteopathie nach der Schwangerschaft

Nach der Entbindung können osteophatische Behandlungen die Rückbildung des Gewebes und die Selbstregulationsprozesse anregen. Verschiebungen von Kreuzbein und Schambein können durch sogenannte direkte und indirekte Techniken reguliert werden und Narben, die z.B. durch Dammrisse oder Kaiserschnitt entstehen, behandelt werden. Diese sind auch häufig Auslöser für Schmerzen im Rücken, Damm und Steißbein, sowie Kampfadern und Verdauungsproblemen.

Auch bei verminderten Milchfluss, stehen sanfte Techniken zur Lösung des Problems zur Verfügung.